#Anrede #rechtsanwalt
Über mich
Diese Internetseite ist sprichwörtlich aus einer Schnapsidee entstanden. Recht alkoholisiert habe ich mir vor etlichen Jahren die Domain „datenschutz-guru.de“ reserviert. Eigentlich mehr als „Witz“. Welcher Name für einer Internetseite könnte bescheuerter sein, um dort als Anwalt Beiträge zum Thema Datenschutz zu veröffentlichen…ich war und bin kein Datenschutz-Guru. Sicher kenne ich mich wohl recht gut aus in der Thematik. Sich aber selbst als „Guru“ zu bezeichnen? Ist eigentlich nicht so mein Ding.
Irgendwann habe ich dann aber doch angefangen, Inhalte auf der Seite einzustellen. Und siehe da…die Besucher kamen und kamen. Es wurden mit der Zeit recht viele. Und obwohl ich mehrfach ernsthaft überlegt habe, den Namen für die Seite zu wechseln, war irgendwann klar: Es ist zu spät. Die Seite war zu erfolgreich. Die Newsletter-Abonnenten wurden immer mehr, und ein Wechsel nicht mehr wirklich sinnvoll. Also „lebe“ ich jetzt mit dem Namen der Seite. Und muss jedesmal ein bisschen in mich hineinschmunzeln, wenn eine E-Mail reinflattert, die mit der Anrede „Sehr geehrter Datenschutz-Guru“ beginnt. Dabei ist mir ein „Hallo Stephan“ sehr viel lieber.
Wer bist du und was machst du?
Mein Name ist Stephan Hansen-Oest.
Ich bin Rechtsanwalt und Fachanwalt für IT-Recht in Flensburg. Ich berate bundesweit Unternehmen (und auch öffentliche Stellen) bei der Implementierung und Umsetzung von Datenschutz im Unternehmen bzw. in Konzernstrukturen. Mein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auch im Coaching von Datenschutzbeauftragten und Datenschutzberatern.
Ich bin seit 2002 als beim Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein anerkannter Sachverständiger für IT-Produkte (rechtlich) akkreditiert. In den Zusammenhang begutachte ich IT-Produkte oder IT-Verfahren (-Services) im Hinblick auf die Einhaltung datenschutzrechtlicher Vorschriften.
Seit Februar 2008 bin ich zudem rechtlicher Sachverständiger für das European Privacy Seal („EuroPriSe“). Ähnlich wie beim vorgenannten Siegel bin ich als EuroPriSe LEGAL Expert mit der Begutachtung von IT-Produkten oder IT-Verfahren im Hinblick auf die Einhaltung europarechtlicher Vorgaben zum Datenschutz bzw. deren Umsetzungen in den EU-Mitgliedsstaaten befasst.
Seit Juni 2015 bin ich zudem als anerkannter Sachverständiger für das Gütesiegel Datenschutz Mecklenburg-Vorpommern (rechtlich) akkreditiert.
Ich war externer Datenschutzbeauftragter bei einer ganzen Reihe von Unternehmen und berate mittlerweile interne und externe Datenschutzbeauftragte in Unternehmen und bei öffentlichen Stellen bei der Erfüllung ihrer Aufgaben insbesondere bei komplexeren Fragestellungen.
Viele Unternehmen kommen zu mir, weil sie ein neues Produkt, einen neuen Service oder ein neues Konzept in oder für ihr Unternehmen umsetzen wollen. Seit Mitte 2017 erstelle ich vor allem auch Datenschutz-Folgeabschätzungen für Unternehmen.
Sie sind sich häufig nicht sicher, ob das Geplante datenschutzkonform ist. Ein großer Teil meiner Arbeit besteht in der Beratung dieser Unternehmen über die rechtlichen Grenzen und Möglichkeiten, insbesondere aber auch in der Abgabe einer rechtlichen Risikobewertung für die fachlich verantwortliche Abteilung und/oder die Unternehmensleitung.
Kontakt zu mir
Wer Kontakt zu mir aufnehmen möchte, kann dies gerne über die auf der Kontaktseite angegebenen Möglichkeiten tun. Alternativ kann die Kontaktaufnahme natürlich auch über mein XING-Profil erfolgen.
Ich stehe für einen lockeren, aber auch verbindlichen Kommunikationsstil. Ich bin mehr für „Du“, weniger für „Sie“. Ich bin mehr für offene und klare Worte, weniger für verschachtelte Befindlichkeiten. Ich bin außerdem mehr für E-Mail und weniger für Telefon. Wenn ich ständig ans Telefon gehen würde, wenn es klingelt, käme ich zu gar nichts mehr. Also gehe ich in der Regel nur ans Telefon, wenn wir vorher einen Telefontermin vereinbart haben.
Meine Kanzlei meine Berufsphilosophie
Seit ich Anwalt bin, bin ich selbstständig. Erst habe ich jedoch in einer „normalen“ Kanzlei mit mehreren anderen Anwälten zusammen gearbeitet. Ich hatte zwar damals schon eine Spezialisierung für das Datenschutzrecht, habe aber auch quasi „Feld Wald Wiese“ beraten. Strafrecht, Arbeitsrecht, Sozialrecht, Verkehrsrecht. Es gibt kaum etwas, was ich nicht gemacht habe. Und irgendwann war es mir dann zu viel. Meine Kollegen und alle Mitarbeiter von damals habe ich sehr gemocht. Aber die Arbeit – die typische Anwaltstätigkeit –, die habe ich nicht mehr gemocht. Ich fühlte mich z.T. wie in einem Hamsterrad. Fristen, viel Arbeit und in vielen Mandaten nicht viel Ertrag. Ein Teufelskreis.
Ende 2007 bin ich dann raus aus dem Hamsterrad. In der festen Überzeugung als „Einzelanwalt“ mein Glück zu versuchen. Und es hat geklappt. Ich freue mich wirklich jeden Tag darüber, denn seitdem liebe ich meinen Job. Es ist weniger Beruf, sondern Berufung. Mittlerweile kann ich mir den Luxus erlauben, Mandate einfach abzulehnen, wenn ich entweder keine Lust habe, oder einfach meine, dass eine andere Anwältin oder ein anderer Anwalt den Job einfach besser machen kann. Oder: Einfach machen kann, weil ich keine Zeit habe.
Ich bin ein kleiner „Geek“. Zu C64-Zeiten habe ich in Assembler programmiert. Von dem Wissen ist heute nichts mehr übrig. Ich war damals Mitglied einer kleinen Cracker-Gruppe. Vielleicht einer der Gründe, warum ich mich heute mit Datenschutzrecht beschäftige.
Ich arbeite als Einzelanwalt in reinster Form. Keine Anwaltskollegen, nicht einmal Angestellte. Ab und an hole ich mir Hilfe hinzu und arbeite gerne mit einem Informatiker zusammen. Aber in aller Regel liebe ich es, alleine zu arbeiten. Nach jahrelangen Überlegen und Hadern, ob ich nicht doch die Kanzlei vergrößere und den Anwälte hinzunehme, habe ich Ende 2015 die Entscheidung getroffen, dass ich Einzelanwalt bleibe. Aus Überzeugung. Weil es das Beste für meine Mandanten und für mich ist. Es passt am besten zu meinem derzeitigen Lebensstil, meinen Überzeugungen und vor allem meinen persönlichen Anforderungen.
Preise
Ich verkaufe grundsätzlich nicht meine Zeit. Das heißt, dass ich – bis auf wenige Ausnahmen – nicht auf Basis von Stundensätzen arbeite. Und das bedeutet auch, dass ich bei mir immer fest kalkulierbare Pauschalvergütungen gibt. Das können monatliche Pauschalen sein oder auf eine Vergütung auf Basis eines Einzelprojekts. Fragen zu Preisen kosten bei mir selbstverständlich nichts.
Etwas mehr zu meinen Preisen und Preisansätzen findest Du hier: